Mein Angebot

Therapie in verschiedenen Settings:

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Einzeltherapie

bietet einen vertrauensvollen Rahmen, um über schwierige Themen und als belastend erlebte Probleme zu reden. Es geht darum gemeinsam Wege zu finden, um seelisches Leid zu lindern, die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern und Verhaltensveränderung herbei zu führen.

Paartherapie

kann helfen, wenn Probleme sich festgefahren haben und das gegenseitige Verständnis abhanden gekommen ist. Gemeinsam ist es möglich, Sie als Paar wieder zu mehr Harmonie in der Beziehung und gegenseitiger Kommunikation zurückzuführen.

Familientherapie

kann sinnvoll sein, wenn die Probleme die ganze Familie betreffen. Sie kann durch das Aufdecken und Lösen von verborgenen Konflikten, wieder zu einem harmonischen und verständnisvollen Miteinander führen.

Coaching

ist als Beratungs- oder Begleitprozess zu verstehen, der sich bei der Bewältigung unterschiedlicher Herausforderungen bewährt hat. Die Entwicklung eigener Lösungen wird dabei gefördert. Wieder hin zu mehr Kraft und Lebensglück.

Schwerpunkte

  • Ängste
  • Panikattacken
  • Depression & depressive Verstimmung
  • Burnout & Erschöpfung
  • Beziehung & Partnerschaft
  • Probleme die das ganze Familiensystem belasten
  • Lebenskrisen und Persönlichkeitsentwicklung
  • Suchterkrankungen
  • Psychosomatik

Spezielle Angebote für Kinder

Die Kindertherapie unterscheidet sich deutlich von der Erwachsenentherapie. Kinder verwenden andere Kommunikationsformen und Kommunikationsstrukturen als Erwachsene. "Die Sprache der Kinder ist das Spiel". Dies ist ihr Medium, mit dem sie sich vorwiegend ausdrücken und ihre innere Wirklichkeit inszenieren. Im Spiel geschieht die Aneignung und Gestaltung der Wirklichkeit auf eine Art und Weise, die Kindern Spaß macht. Durch die Wahl einer starken Rolle gewinnt das Kind wieder Selbstsicherheit und Kontrollfähigkeit über die gelebten Geschehnisse, was einen großen Einfluss auf seine psychische Gesundheit haben kann. (Geeignet für Kinder ab 4 Jahren).

Therapeutisches Figuren- und Märchenspiel

Puppenspiel war immer schon ein kindertherapeutisches Angebot. Puppen als Stellvertreter können es Kindern erleichtern auszudrücken, was sie bewegt. Mit Hilfe von Handfiguren, Tierfiguren und Requisiten hat das Kind die Möglichkeit sich mit seinen psychischen Konflikte auseinanderzusetzen, verschiedene Verhaltensweisen auszuprobieren und letztendlich auch Lösungen zu finden, die es dann wieder in den Alltag integrieren kann. Die TherapeutIn nimmt die Regieanweisungen des Kindes auf, versucht die Symbolsprache zu verstehen und begleitet aufmerksam in einem geschützten Rahmen. Das Kind ist dabei Regisseur seiner eigenen Geschichte.

Ergänzend können in die Therapie mit einfließen:

  • Das Gestalten einer eigenen Figur, die den Vorstellungen des Kindes entspricht. Mit Hilfe einer einfachen Technik kann das Kind eine Figur erschaffen, die für seinen gegenwärtige psychische Situation unterstützend und hilfreich sein kann.
  • Die Integration von Märchen: Durch das Erzählen und/oder Vorspielen von Märchen kann sich das Kind in der Heldenfigur selbst wieder finden und sich intuitiv die einfache und symbolkräftige Aussage der Märchen zu nutze machen.

THERAPEUTISCHES ROLLENSPIEL - KINDERPSYCHODRAMA

Mitte der 80iger Jahre erkannten die Therapeuten Walter Holl u. Alfons Aichinger, dass das Erwachsenenkonzept des Psychodramas nicht für Kinder geeignet ist. Kinder wollen nicht wie Erwachsene nochmals ein leidvolles Erlebnis im Spiel durchleben. Im Gegenteil, sie wollen aus der starken Rolle heraus agieren können, um dadurch ihre eigenen Erlebnisse verarbeiten zu können. Spielend lernen sie Veränderungen ihres Lebensumfeldes (z.B. Trennung der Eltern, Sucht der Eltern, Krankheit) und die Herausforderungen der heutigen Zeit (bspw. Medienkonsum) zu bewältigen. Denn:

"Ein Kind macht die ernsthaftesten Sachen, indem es spielt"

hielt bereits der Philosoph, Schriftsteller und Pädagoge Jean-Jaque Rousseau im Jahr 1762 in seinem Bildungsroman „Émilie“ fest.

Im Alltag können sie häufig ihr Gefühle nicht in Worte fassen und sind ihnen hilflos ausgeliefert. Über selbstgewählte Rollen, Symbole und Bilder haben sie die Möglichkeit ihr Innenleben auszudrücken. So erleben sich die Kleinsten als Neuschöpfer und bringen die Welt in „ihre“ Ordnung!

Wann ist eine Therapie für Kinder sinnvoll?

Zur Verarbeitung belastender Erlebnisse, bei Entwicklungs- und/oder Verhaltensauffälligkeiten, bei verringertem Selbstbewusstsein, Schwierigkeiten in der Impulssteuerung, bei Ängsten, Phobien, depressiven Störungen, bei familiären Problemen (z.B. Trennungserfahrungen der Eltern), sowie bei schulischen Problemen (z.B. Mobbingerfahrungen).

Welche Ziele können erreicht werden?

Förderung von Wachstumspotentialen, Selbstwertstärkung, Förderung der Kreativität, Abbau von Verhaltensauffälligkeiten, Ausbau von Kontakt-und Kommunikationsfähigkeiten, Hilfe zur Bewältigung von anstehenden Entwicklungsaufgaben, familiäre und andere Konflikte können durch das Spiel symbolisch verarbeitet werden, etc.

„Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.“

- R. M. Rilke